Das optimale Training bei Morbus Bechterew: Crosstrainer vs. Rudergerät

Trainingsgeräte wie Crosstrainer und Rudergeräte können eine wirksame Möglichkeit sein, um bei Morbus Bechterew aktiv zu bleiben. Doch welches Gerät ist besser geeignet? In diesem Blogbeitrag werden wir die Vor- und Nachteile von Crosstrainern und Rudergeräten für Menschen mit Morbus Bechterew untersuchen.

Crosstrainer bei Morbus Bechterew

Der Crosstrainer ist ein beliebtes Trainingsgerät, das sowohl Ausdauer als auch Muskeln effektiv trainiert. Bei Morbus Bechterew kann der Crosstrainer eine gute Wahl sein, da er gelenkschonend ist. Durch die fließenden Bewegungen werden die Gelenke weniger belastet, was bei entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Bechterew von Vorteil ist.

Ein weiterer Vorteil des Crosstrainers ist die Möglichkeit, den Widerstand individuell einzustellen. So kann das Training an die jeweiligen Bedürfnisse und das Leistungsvermögen angepasst werden. Menschen mit Morbus Bechterew können somit ein effektives Training durchführen, ohne ihre Gelenke übermäßig zu belasten.

Rudergerät bei Morbus Bechterew

Das Rudergerät ist ein weiteres Trainingsgerät, das bei Morbus Bechterew nützlich sein kann. Es trainiert neben der Ausdauer auch die Rücken- und Schultermuskulatur, was insbesondere bei dieser Erkrankung wichtig ist. Menschen mit Morbus Bechterew leiden oft unter steifen und schmerzenden Muskeln im Bereich des Rückens, weshalb ein gezieltes Training dieser Muskulatur von Vorteil sein kann.

Ein Nachteil des Rudergeräts im Vergleich zum Crosstrainer ist jedoch die Belastung der Gelenke. Die wiederholten Ruderbewegungen können bei manchen Personen mit Morbus Bechterew zu Beschwerden führen. Es ist daher ratsam, das Training am Rudergerät langsam zu steigern und auf die Signale des eigenen Körpers zu achten.

Fazit

Beide Trainingsgeräte, der Crosstrainer und das Rudergerät, haben ihre Vor- und Nachteile bei Menschen mit Morbus Bechterew. Letztendlich ist die Wahl des optimalen Geräts von den individuellen Bedürfnissen und Beschwerden abhängig. Es empfiehlt sich, mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen, um das passende Trainingsprogramm zu erstellen und die richtige Gerätewahl zu treffen.